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Berichte

Januar 2004

Bericht über den Jahreswechsel

Das neue Jahr begrüßt uns mit Schnee und Winterfreuden. Aber der Reihe nach.

Die Spannung steigt.
»Spielend Leckerlis erhaschen-einfach cool!«

Am ersten Weihnachtstag kommen Gabi und Dogge Zoe. Im Wohnzimmer sucht Zoe nach Brian. Irgendwo muss er doch sein, scheint sie zu denken. Es dauert eine ganze Weile bis sie sich niederlegt. Ihr fragender Blick lässt unsere Gedanken bei Brian sein.

Der Weihnachtsmann hat natürlich auch etwas für Zoe mitgebracht. Mit viel Geschick löst sie das Geschenkpapier. Zum Vorschein kommt ein Snackball. In eine Öffnung kann man Leckerlis geben, die der Hund dann durch Rollen des Balls herausbekommen soll. Schnell hat sie das Prinzip begriffen, für etwas Essbares tut sie doch alles!

Am 30.Dezember fahren wir zu Gabi nach Linz. Sie hat uns eingeladen, damit wir den Jahreswechsel nicht allein (d.h. ohne Hunde) begehen müssen. Am Silvesternachmittag gehen wir in den Wasserwald, ein Linzer Wald-und Wiesengebiet mit genügend Freilauffläche für Hunde. Hier sind selbst am Silvestertag viele Hunde beim Laufen und Spielen zu beobachten. Leider macht der Wasserwald seinem Namen alle Ehre, denn Wasser gibt es von oben und unten reichlich, deshalb gelingen nur wenige Fotoaufnahmen. Der Spaziergang, umgeben von so vielen Hunden, ist ein schöner Ausklang des Jahres.

Friedliches Hundemiteinander. Doggen-Ridgeback-Sandwich Grizzlybär oder Neufundländer?
All unseren Lesern wünschen wir an dieser Stelle ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr!

»Den Ball gebe ich nicht mehr her.«
Schöner Brutus.

Am Neujahrstag sind wir bei Elfi in Freistadt. Den Ball, den wir Atlantis mitbrachten, hat sie sofort angenommen. Sie spielt damit sehr intensiv und legt den Ball anschließend immer wieder in ihr Bett. Da haben wir wirklich einen Volltreffer gelandet.

Dann holen wir Brutus, einen gestromten dreijährigen Doggenrüden, der bei einer Familie in der Nähe von Freistadt lebt. Da Brutus sich über jede Abwechslung sehr freut, nehmen wir ihn auf unserem Neujahrsspaziergang mit. Auch Maria aus Sandl und Dogge Bruno sind bei dem Spaziergang im Schnee mit dabei. Mein Wunsch, einen ersten Spaziergang im neuen Jahr umgeben von lieben Menschen und Doggen im wunderschönen Mühlviertel, ist nun in Erfüllung gegangen.

»Wer kommt denn da?« »Weißt du Atlantis, wo Zoe ist?« Blau-schwarzes Knäuel.

Anschließend genießen wir den Kaffee bei Elfi. Brutus kommt auch mit. Ein wenig aufgeregt ist er schon in einer für ihn neuen Umgebung. Auffallend ist, dass er sehr von Zoe angetan ist. Immer wieder robbt er zu ihr heran, er ist offensichtlich sehr verliebt.

Bitte lächeln. Erstes Schlunzfoto. Schnell ins warme Zimmer.

Am Abend bringen wir Brutus zurück, vereinbaren mit der Familie aber gleich eine neue Zeit für den morgigen Tag.

Jörg und ich verbringen den Abend und die Nacht bei Elfi. Bei netten Gespächen mit Mutti Herta, Edith und Robert lassen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Am 2. Januar denken wir ganz besonders viel an unseren Brian, wäre er doch heute 10 Jahre alt geworden. Am frühen Nachmittag kommen Gabi, Ralf, Christian und Zoe nach Freistadt. Wir fahren gleich zu Brutus, der schon auf uns wartet. Zurück in Freistadt wird der Spaziergang im Schnee mit drei ausgelassenen Hunden wieder ein schönes Erlebnis.

Tolles Dreiergespann. Spielen, spielen, spielen. Unser Liebespaar.

Ich freue mich sehr über die herumtollenden Hunde. Wir gehen hinauf bis zur Internetbank. Sie heißt deshalb so, weil sich Heinz Pramhofer oft mit Nero und Atlantis an dieser Bank ausgeruht hat und hier viele seiner Bilder und Tagebucheinträge entstanden sind. Und wie so oft an dieser Stelle, werden gleich Erinnerungsfotos geschossen. Wir gedenken an all ansere Lieben, die uns von der Regenbogenbrücke aus zuschauen.

Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken, bringen wir Brutus wieder nach Hause, ehe wir den Heimweg nach Linz antreten.

Erinnerungsfoto an der Internetbank. Brutus bzw. Buutzi. 23, 3 und 24

Am Samstag, den 3.Januar, fahren wir von Linz aus erst mal zu Brutus. Der Spaziergang mit Dogge Zoe genießt nicht nur Brutus. Endlich hat er Zoe für sich allein. Immer wieder jagen die beiden über die Wiesen, sie scheinen nicht müde zu werden. Dann wollen wir aber noch Atlantis und Elfi »Auf Wiedersehen« sagen, ehe wir morgen den Heimweg nach Leipzig antreten müssen. Unser Ford Mondeo Turnier wird gleich einem Belastungstest unterzogen. Fünf erwachsene Menschen und zwei Doggen passen gut hinein. Brutus freut sich, kann er doch ganz nahe bei Zoe sein. Die Stunde bei Elfi vergeht wie im Flug und nun heißt es Abschied nehmen. Zuvor wird Brutus natürlich noch mal ordentlich gekrault und er verabschiedet sich nach Doggenart. Wir versprechen ihm, dass wir bald wiederkommen.

Den Nachmittag verbringen wir in Sandl bei Familie Schober mit ihren Doggen Kimberly und Bruno. Hier ist tiefster Winter, ein Anblick, der für uns Flachländer einfach überwältigend ist. Den Hunden scheint die Kälte nichts auszumachen (uns natürlich auch nicht), sie sind die strengen Winter in Sandl gewöhnt. Es war wie immer ein sehr schöner Nachmittag, bei dieser Familie muss man sich auch einfach wohlfühlen.

»Seht wie groß ich bin!« Kimberly vom Mühlenhof. Bruno vom Alztal mit Franz.

Die Heimfahrt am 4. Januar verlief gut, unsere Gedanken aber waren noch bei Brutus und den lieben Leuten im Mühlviertel

Vielen Dank an Gabi, bei der wir uns pudelwohl (nein doggenwohl) fühlten. Es waren schöne, unvergessliche Tage zum Jahreswechsel.

Bericht vom 23. bis 25. Januar

Stürmische Begrüßung. Tanz im Schnee. Ausgelassener Brutus.

In der vergangenen Woche hatten wir die Handwerker im Haus. Die Wohnzimmerdecke musste teilweise abgerissen werden, da einige lockere Stellen in der Decke festgestellt wurden. Wir haben diese Arbeiten, solange Brian bei uns war, immer wieder herausgeschoben. Alle Möbel wurden ausgeräumt, die ganze Woche hatten wir mit Staub und Krach zu kämpfen. Gestern wurde alles fertig gestellt, das Zimmer ist frisch gemalert und der Teppich gereinigt. Alles ist frisch geputzt, die richtige Zeit, um wieder einen Vierbeiner ins Haus zu holen :-).

Christian hat sich aus dem Staub gemacht (im wahrsten Sinne des Wortes), um Gabi und Zoe zu besuchen. Gleich am Freitag haben sie Brutus zum Spaziergang abgeholt, der sich sehr freute. Auch wenn Zoe an diesem Tag etwas zickig war (Gabis Worte am Telefon), schaffte es Brutus doch, seine Angebetene zum Spiel mit ihm zu bewegen. Auch der zweite Spaziergang am Sonntag mit Brutus und Zoe bereitete allen viel Freude im verschneiten Mühlviertel.

Wer hat die größere Ausdauer? Brutus in Fotopose. Komm wieder aufstehen.

Bericht vom 31. Januar

Beim Stöbern im Internet haben wir uns immer mal wieder auf der Homepage des Doggenclubs der Ortsgruppe Leipzig umgeschaut. Heute beschließen Ralf und ich, uns das Geschehen mal live anzusehen. Laut HP trifft sich die Gruppe jeden Samstag auf dem Sportplatz in Zwenkau. Zwenkau ist ca. 20 km von unseren zuhause entfernt, liegt quasi fast um die Ecke.

Den Sportplatz finden wir auf Anhieb (Ralf hat sich natürlich vorher schlau gemacht). Wir stellen das Auto ab und suchen den Hundeverein. Wir fragen eine junge Frau danach, die uns erklärt, dass heute kein Training stattfindet. Außerdem hat sie ein Problem und zeigt auf den platten Reifen am Auto. Das trifft sich ja gut, so denken wir, denn im Kofferraum sehen wir gleich ihre Dogge. Während Ralf den Reifen wechselt, erfahre ich viel Wissenswertes über die Ortsgruppe und das Hundetraining dort.

Wer kommt denn da auf uns zu? Indira mit Frauchen Sandra. Gleich ist das Doggengefährt wieder heil.

Indira, ihre einjährige Hündin hält uns ganz schön auf Trab, denn sie war ja voll auf Hundetraining eingestellt. Sie springt ausgelassen herum und beschäftigt sich selbst mit Stöckchen Die Leckerchen, die ich ihr geben darf, sind im Nu verspeist. Alles in allem ein schöner Umstand sowohl etwas über die Ortsgruppe zu erfahren als auch einer Doggenfreundin helfen zu können.