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Berichte

Juli 2007

Samstag, den 21. Juni

Auf so einen Tag musste Brutus in der letzten Zeit lange warten. Heute war seine Familie endlich für einen langen Nachmittag mal wieder komplett für ihn da. Diese Momente genießt (nicht nur) Brutus ganz besonders. Für ihn gibt es kaum Schöneres, als alle um sich zu haben und damit auch im Mittelpunkt zu stehen. Deshalb haben wir auch ein nicht alltägliches Ziel für den Spaziergang ausgewählt, eine wald-, wiesen- und feldreiche Gegend im Westen von Leipzig.

Unser männliches Kleeblatt. Sonnenschein, womit man schaut. Erfrischung gefällig.

Anfangs scheint es so, als ob wir ganz allein hier sind. Vorbei an Sonnenblumenfeldern und zahlreichen Hochständen kann Brutus verschiedenste Gerüche aufnehmen, was nach wie vor seine Lieblingstätigkeit ist.
Als wir in einen Feldweg einbiegen, wird es staubig. Wir sehen in einiger Entfernung mehrere Mähdrescher im Einsatz. Sie wollen noch vor dem angekündigten Regen den Raps einfahren. Gut, dass wir für Brutus eine Wasserflasche mit dabei haben, denn bei dem Staub lechzt auch er nach dem nassen Element.

Staubige Angelegenheit. Ein Bett im Kornfeld... Brutus' Urteil: Als Hundehütte nicht geeignet.

Kurz bevor der Regen einsetzt, sind wir wieder beim Auto angelangt. Der Grillabend wird für uns eine sehr nasse Angelegenheit, doch wir sind uns einig: Der »trockene« Spaziergang mit Brutus hatte eindeutig die höhere Priorität.