Berichte

Samstag, den 01. Dezember

Kurzes Intermezzo mit einer Boxerhündin

	Die »Schafswiese!« bei Dämmerung

Am ersten Tag des letzten Monats im Jahr kommt Brutus mal wieder in den Genuss gemeinsam mit Jörg, Christian und Bärbel spazieren zu gehen. Aufgrund der früh einbrechenden Dunkelheit ist Herrchen Jörg in der Woche sehr häufig mit ihm allein unterwegs.

Als wir uns auf den Weg machen sehen wir in weiter Ferne schon einen Hund, der beim Anblick von Brutus in unterwürfiger Haltung auf ihn wartet. Nach einer kurzen Bekanntmachung und kleinem Spiel zeigen sie aneinander kaum noch Interesse. Nun ja, Sympathie kann man auch bei Hunden wohl nicht erzwingen. Schade, mir gefiel die fünfjährige Boxerhündin ganz gut.

Samstag, den 22. Dezember

Die vorweihnachtliche Hektik, die auch in diesem Jahr nicht ganz ausblieb, gerät so langsam in Vergessenheit.

Winterlicher Zauber

	»Die Feiertage werfen ihre Schattten voraus.«

Der Geruch von Lebkuchen und Glühwein, das Buch, das schon lange gelesen werden wollte, das Gespräch mit Freunden, gemeinsame Unternehmungen in der Familie und mit Brutus, die Vorfreude auf den nächsten Urlaub, köstliche Mahlzeiten sollen uns eine schöne Weihnachtszeit bescheren.
Wir freuen uns auf schöne Tage in familiärer Atmosphäre, denn Ralf ist seit gestern in Leipzig und Christian hat sich auch an mehreren Tagen bei uns und Brutus »zu Besuch« angekündigt.
Brutus genießt es, »seine« Familie um sich herum zu haben, denn so machen ihm die Spaziergänge noch mal so viel Freude.
Als ich heute früh aus dem Fenster schaue, bin ich von der weißen Pracht überrascht und fast ein wenig sprachlos! Die Bäume, die Sträucher sind wie mit Puderzucker übersät und selbst die Spinnenweben sind mit einem winterlichen Reif umhüllt. Die winterliche Zauberwelt ruft sofort weihnachtliche Gefühle in mir hervor. Brutus erfreut sich ebenfalls an den reifbedeckten Sträuchern, durch die er immer wieder hindurch läuft. Er sieht fast aus wie ein Schneemann, oder besser gesagt wie ein Schneehund.

Silvester 2007

Schon wieder geht ein Jahr zu Ende. Es ist doch noch gar nicht so lange her, als wir Silvester feierten, auf das Jahr 2007 anstießen und Wünsche für das neue Jahr formulierten. Einige sind sogar in Erfüllung gegangen! Nur mir der Gesundheit lief nicht alles ganz nach Plan. Wir sind dankbar, dass Brutus' Milzdrehung am Ende so glimpflich ausging und er nun besser drauf ist als je zuvor - und das ohne Milz.

Autoschlangen auf dem Weg zur Fischhalle.

	Auf Wiedersehen im nächsten Jahr.

Den Silvesterkarpfen haben wir uns am heutige Tag hart erkämpft. Wir trauten unseren Augen kaum, als wir zur nahe gelegenen Fischhalle fuhren. Autos über Autos, Menschen über Menschen - alle hatten den gleichen Wunsch, den letzten Tag des Jahres mit dem traditionellen Fischgericht ausklingen zu lassen. Während Ralf mit Brutus spazieren ging, stellten Jörg und ich uns an die lange Schlange an. Dank einer perfektionen Organisation, ging es dann schneller als gedacht und bereits nach einer halben Stunde »zappelte« der Fisch im Netz, bzw. im Beutel.

Der letzte Spaziergang des Jahres mit Brutus verlief völlig problemlos. Obwohl es schon in der Ferne und Nähe ab und zu knallte, störte das Brutus überhaupt nicht. Ich glaube, für Brutus wird die Silvesternacht lange nicht so aufregend, wie bei unserem Vorgängerhund und für viele andere Tiere, die so sehr darunter leiden müssen.

Unseren Lesern wünschen wir ein glückliches und gesundes Jahr 2008 bei guter Gesundheit und mit viel Unternehmungslust mit dem besten Freund des Menschen, dem Hund.