Berichte

Samstag, den 12. April

	Zielstrebig...		Aufmerksam...		Neugierig...

Ein Samstag, wie besonders Brutus ihn liebt! Schönes Wetter, keine Zeitnot bei den Zweibeinern, Ballspiel mit Jörg, Bärbel und Christian, Stöcke holen, Schafe aufmischen, Schweine beobachten; so wird der Ausflug nach Göhrenz zu einem schönen Erlebnis für uns alle vier.

	Kampf um den Ball.		Dreck- oder Glücksschwein?		»Schweinehund«

Samstag, den 19. April

Früh um 5.00 Uhr klingelt das Telefon. Das kann nur ein Notfall sein, geht es mir durch den Kopf, als ich vom Läuten aus dem Schlaf aufschrecke. Es ist Winnie. Ein privates Ereignis zwingt sie, gleich nach Berlin zu fahren. Riesenschnauzerhündin Luna kann da nicht mit. Natürlich sind Jörg und ich bereit, sie am heutigen Tag mit zu versorgen. Brutus staunt nicht schlecht, als er eine Stunde später Besuch bekommt. Luna ist gleich zum Spielen aufgelegt, hat aber die Rechnung ohne »den Wirt« Brutus gemacht.
Etwas traurig legt sie sich auf den von uns hergerichteten Platz und schielt immer zu Brutus. Hoffentlich hat der bald ausgeschlafen, scheint sie zu denken.

Allzu lange lassen wir sie nicht warten. Wir fahren mit Luna und Brutus in ein Gebiet, wo die beiden ihre unterschiedlichen Temperamente freien Lauf lassen können. Ab und zu kann Luna Brutus doch zu einer kleinen Renneinlage »überreden«. Ansonsten beschäftigt sie sich selbst mit aufgesammelten Stöckchen und rennt ihre Runden auch allein.

	Hintereinander und		gegenüber		Wer kommt da?

Am Nachmittag kommen Winnie und Lutz zurück. Luna ist voller Freude, als sie ihre Zweibeiner in Empfang nehmen kann. Ein nicht alltäglicher Samstag für Jörg, Bärbel und Brutus geht seinem Ende entgegen. Und nicht nur Brutus schläft am Abend besonders früh ein.

Dienstag, den 22. April

Von der Dienstreise nach Hause kommend, werde ich schon von Jörg, Christian und Brutus freudig erwartet. Ich ziehe mich schnell um, und dann geht es los zum Spaziergang. Christian schnappt sich den von Brutus arg demolierten und ausgeketschten Ball. Erst spielen Christian und ich ein wenig damit, aber dann regt sich auch in Brutus der Spieltrieb.

	»Gleich hab' ich dich!«		Matt, müde...		Knapp daneben...

Brutus hat den Ehrgeiz, den Ball aus der Luft zu fangen; was ihm auch öfter gelingt. Wir wundern uns über seine Ausdauer, denn meist ist sein Spiel nur von kurzer Dauer. Irgendwann hat er keine Lust mehr und so treten wir fröhlich den Heimweg an. Der Ball hat wieder neue Risse abbekommen, mal sehen, wie lange er noch zu gebrauchen ist.