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Doggentreffen 2003 in Freistadt (A) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, den 14. AugustBereits heute erwarten wir die ersten Gäste zum Hundefreundetreffen. Gegen 15.00 Uhr treffen wir Christine, Nadja, Ninja und Julian mit ihren Hunden Purzel, Dixi und Sony beim Gasthaus Strasseder. Sie sind "Stammkunden", bereits zum dritten Mal dabei. Kaum, dass wir uns begrüßt haben, stoßen Christa, Günther mit ihren Möpsen Poldi, Ivy und Pflegegast Betty zu uns. Ihr Mops Moley ist kurz vor dem Treffen über die Regenbogenbrücke im Alter von fast 14 Jahren gegangen. Viel Zeit zum Quatschen bleibt aber nicht, denn zuvor wollen wir noch weitere Gäste abholen. Silke, Tim und Dogge Titus werden gleich herzlich in unsere Runde aufgenommen. Der gelbe, kräftige und doch sanfte Titus und Brian klären schnell die Rangordnung. Titus akzeptiert Brian als den "etwas" älteren und somit gibt es keine Probleme.
Wir fahren gemeinsam zu Strasseders, wo kurz darauf auch noch Gabi, Christian, Dogge Zoe, Elfi und Atlantis eintreffen. Für heute sind wir komplett und machen mit den Hunden einen ersten Spaziergang. Ein kleiner Teich dient unseren vierbeinigen Lieblingen als willkommene Erfrischung. Nach einem kurzem Aufenthalt im Garten unserer Ferienwohnung essen wir gemeinsam im daneben liegenden Gasthaus Abendbrot.
Am Abend treffen wir uns noch mal beim Gasthaus Strasseder und lassen den schönen Tag ausklingen. Inzwischen sind noch Alexandra, Thomas und die blaue Dogge Diva eingetroffen. Das war ein schöner Auftakt des Hundefreundetreffens, welches morgen offiziell beginnt. HundefreundetreffenEhe der Bericht folgt, möchte ich zunächst alle Teilnehmer am Hundefreundetreffen vorstellen.
Freitag, den 15. AugustAls wir gegen 11.00 Uhr beim Gasthaus eintreffen, sind schon viele Hundefreunde da. Wir Zweibeiner machen uns bekannt, falls das noch nicht erfolgt ist. Die Hunde sollen sich erst einmal auf dem großen, umzäunten Hundeplatz kennenlernen. Bisher sind überwiegend Hündinnen da, bei denen es nicht die gerinsten Probleme gibt. Dann wollen wir Familie Kiss mit Angelo begrüßen. Wir kennen sie bereits, denn sie waren 2001 auch beim Treffen dabei. Inzwischen ist Angelo zu einem stattlichen Rüden herangewachsen. Wir entscheiden, dass sich die Hunde gleich ohne Leine beschnüffeln sollen. Leider scheinen beide sich nicht sonderlich zu mögen. Nach einer kleinen Rauferei nehmen wir die Hunde an die Leine und halten sie unter Kontrolle. Die kleinen Wunden werden von Silke gleich verarztet. Sie ist Tierarzthelferin und hat entsprechende Medikamente griffbereit dabei. Dann treffen die nächsten Rüden ein. Baba und Undercover, die gemeinsan angereist sind, vertragen sich prächtig. Brian und Angelo lassen wir erst mal ein wenig im Hintergrund. An dieser Stelle möchte ich gleich vorweg nehmen, dass die Rauferei zwischen Brian und Angelo die einzigste während des ganzen Treffens war. Unter den Hunden herrschte eine Harmonie, wie man sie sicher selten erlebt. Das Hunderudel, bestehend aus 17 Doggen, 2 Doggenmischlingen und 5 Vertretern anderer Hunderassen, hat sich während des Treffens wirklich als ein solches gefühlt, was im Bericht noch an der einen oder anderen Stelle zum Ausdruck kommt.
Beim ersten Spaziergang mit den zahlreichen Hunden geht es recht ausgelassen zu. Die meisten Hunde können unangeleint laufen und am Teich herrscht "eitel Sonnenschein". Langsam stellt sich ein wenig Hunger ein, und während die Zweibeiner gemütlich an Tischen vor dem Gasthof speisen, liegen die Hunde brav darunter, auf der Wiese oder unter schattigen Bäumen. Während des Essens gibt es natürlich genügend Gesprächsstoff. Wir fühlen uns fast wie eine große Familie, gleiche Interessen verbinden doch sehr. Am Spaziergang ins Labachtal nehmen fast alle teil, nur die weit hergereisten nutzen die Zeit, um noch ein wenig Schlaf nachzuholen Gegen 17.30 Uhr finden wir uns auf der Hundewiese ein, denn dort findet ein Wissensquiz statt. Es sind insgesamt 16 Fragen zu beantworten. Sie beinhalten allgemeine Hundefragen, spezielle Kenntnisse über die Dogge, über Doggeninternetseiten und über Freistadt. Die Siegerin erzielt 13 Punkte. Das ist bei den zum Teil recht schweren Fragen ein sehr gutes Ergebnis. Ein Glas mit einer Doggenkopfgravur, eine Freistädter Hundewurst, CD's mit Reinhard Meys Lied "Es gibt Tage, da wünscht ich, ich wär mein Hund", eine Futtertonne, ein Bild vom letzten Treffen, ein Hundebuch und eine Süßigkeit sind lohnende Preise.
Dann konnte es endlich mit dem Grillen losgehen, an Hunger fehlte es wohl bei niemanden. Ein herzliches Dankeschön den Grillmeistern, die bis Mitternacht zu tun hatten, um all die Würste und das Fleisch zu braten. An dieser Stelle müssen wir etwas im Ablauf ändern, versprochen! Auch in diesem Jahr konnten wir wieder einen Geburtstag feiern, allerdings ohne Geburtstagstorte. Undercover ist heute ein Jahr alt geworden, herzlichen Glückwunsch! Samstag, den 16. AugustPünktlich um 11.00 Uhr sind wir alle wieder zusammen. Das Wetter meint es sehr gut mit uns, bei Temperaturen um 25 Grad und teilweise bedecktem Himmel lässt es sich wunderbar aushalten. Nach der obligatorischen Begrüßung ging es wieder auf Wanderschaft. Die Aufregung, die gestern noch zu spüren war, ist endgültig vorbei. Ziel des Spaziergang ist wieder "unser Teich" , der mit seinem kühlen Nass bereits auf die Hunde wartete. Heute gingen auch schon viel mehr Hunde ins Wasser. Zoe, Alice und Purzel fühlen sich ganz in ihrem Element und holen immer wieder geworfene Stöcken aus dem Teich ans Ufer.
Brian muss schon sehr viel Geschick zeigen, um seinen Durst zu stillen. Ansonsten war er damit beschäftigt, das Rudel zu beobachten und eventuell aufkommenden Streit zu schlichten. Aber er hatte nichts zu tun! Auf dem Rückweg zum Gasthaus waren die Hunde ziemlich ausgelassen. Während die Zweibeiner das Mittagessen einnahmen, legten sich die Hunde auf ihre gewohnten Plätze. Die Hunde schlafen oder dösen, wir Menschen unterhalten uns wieder angeregt. Auf einmal fängt ein Hund an zu bellen, sofort ist das ganze Rudel wach und stimmt mit ein. Auslöser ist ein Pferd mit Reiter, welches eben nicht zu unserer großen Familie dazu gehört. Schnell beruhigen sich alle wieder, nur Brian muss das letzte Wort (bzw. Bellen) haben.
Beim Nachmittagsspaziergang im Thurytal ziehen es einige vor, lieber ein wenig auszuspannen, um für den langen Abend fit zu sein. So sind beim gemütlichen Gang "nur" 11 Hunde und 17 Zweibeiner mit dabei. Als beim Spaziergang plötzlich ein unbekannter Rüde auftaucht und sich Brian in den Weg stellt, kommt Purzel schnell hinzu gelaufen. Zusammen machen die beiden wohl soviel Eindruck auf den Unbekannten, dass dieser gleich das Weite sucht. Ich erwähne diese Szene extra, weil sich Purzel und Brian noch vor zwei Jahren sehr oft angeknurrt haben. Nun sind sie richtige Freunde geworden. Um 17.00 Uhr treffen sich dann alle auf dem Hundeplatz. Peter hat ein Hunde-Fan-Turnier vorbereitet, bei dem sich Hunde und Zweibeiner beweisen können. Als Preise winken schöne Pokale (vielen Dank an Paul Pilgram) mit extra angefertigten Schildern, die an das Treffen erinnern (Dank an Gabi). Und da nicht jeder ein Pokal bekommen kann, hat Peter Plüschtiere für die Hunde gesponsert.
Das Turnier besteht aus 5 Disziplinen (Leckerliraten, Eimerknacken, Leckerlitauchen, Limbo und Napflotto), wobei maximal 65 Punkte erreicht werden können. Dogge Atlantis und Bassethündin Lisl mit je 50 Punkten sind die Sieger, dicht gefolgt von Doggenmischling Xena. Es gibt viel zu lachen. Zum Beispiel als Brian, anstatt die Leckerlis zu suchen, mehrmals die Wiese markierte oder Diva die Wurstdose in Peters Hand erspähte und sich bittend vor ihm setzte. Als Peter dann die Dose aus der Hand fiel, konnte Diva viel mehr Leckerlis erhaschen, als sie jemals unter dem Eimer gefunden hätte.
Gegen 20.00 Uhr gibt es Abendbrot , alle können noch genügend gegrilltes Fleisch verzehren. Am Abend ging es auch bei den Zweibeinern sehr ausgelassen zu, besonders als Tim sich in der österreichischen Sprache versuchte. Ich glaube, er wird nie vergessen, was er servieren muss, wenn bei ihm jemand Knödel mit Saft bestellt. Leider geht der Abend viel zu schnell vorbei, schon nähert sich der neue Tag mit riesigen Schritten. Ein herzliches Dankeschön an alle Gäste des dritten Freistädter Hundefreundetreffens. Dank eurer Teilnahme wurde das Ereignis zu einem Höhepunkt, vielleicht nicht nur in Brians Leben.Ich danke allen, die mir ihre Bilder für die Homepage zur Verfügung gestellt haben.Sonntag, den 17. AugustVon den meisten Hundefreunden haben wir uns bereits gestern verabschiedet, da sie heute früh wieder nach Hause gefahren sind. Eine kleine Gruppe, bestehend aus 12 Zwei- und 14 Vierbeinern trifft sich am Vormittag aber noch mal beim Gasthaus.
Nachdem wir das Hundefreundetreffen ausgewertet und über ein kommendes philosophiert haben, machen wir mit den Hunden den gewohnten Gang. Ein letztes Abbaden war angesagt, ehe wir uns beim Gasthaus endgültig "Ade" vom diesjährigen Treffen sagen. |
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