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Treffen mit den Berlinern

Samstag, den 03. April

Ein erlebnisreiches Wochenende steht bevor. Am Samstag erwarten wir Angelika und Bernd aus Berlin mit ihren Doggen Grace und Ashley. Gegen 15.00 Uhr parken sie ihr geräumiges Auto vor der Garage. Ich nehme unseren Besuch vorerst in Empfang und bin von dem Anblick der beiden Doggen begeistert. Grace, eine schwarze nicht allzu große Hündin schaut mir liebevoll in die Augen. Der gestromte einjährige Doggenrüde Ashley blickt erwartungsvoll und neugierig in die Welt. Nach ein paar kurzen Streicheleinheiten laufen wir gemeinsam zur »Begrüßungswiese«.

Jörg, Ralf, Christian und Brutus lassen nicht lange auf sich warten. Ein bisschen irritiert scheint Brutus zu sein, als er gleich zwei Doggen auf der Spielwiese erspäht. So verläuft die erste Begrüßung der Vierbeiner ein wenig anders als erwartet. Auf einem ersten kleinen Spaziergang respektieren sich dann alle schnell und wir Zweibeiner können uns gemütlich unterhalten. Während Grace frei herumtollen darf, lassen wir unsere beiden Herren lieber an der (langen) Leine.

Asley und Grace, ein liebenswertes Doggenpaar. Brutus mit seinen vielen Geschenken. Wie im richtigen Leben; die Mädchen gewinnen fast immer.

Zurück in unserem Garten sucht sich jede Dogge ihr Plätzchen auf der Wiese, wir hingegen ziehen die Gartenstühle um den Kaffeeplatz vor. Der Schokoladenkirschkuchen von unseren Gästen findet reißenden Anklang, da bleibt kaum ein Stückchen übrig. Von meinem Apfelkuchen bleibt allerdings noch ein größerer Rest. :-)

Nach der Kaffeezeit geben uns Grace und Ashley eine Spielvorführung. Es ist schön mitanzusehen, wie lieb die beiden miteinander umgehen. Brutus würde sicher gern mitspielen aber drei Doggen sind eben eine zuviel.

» Hey, wie ist die Luft da hinten?« Und so wurde aus dem Ball eine Frisbeescheibe. Immer diese lästigen Erinnerungsfotos.

Nach einem ersten Grillabend in diesem Jahr sitzen wir noch einige Zeit auf der Terrasse, und tauschen uns über unsere Doggenerfahrungen aus. Wir verabschieden uns, als die Sonne schon nicht mehr am Horizont zu sehen ist. Morgen ist in Leipzig Doggenausstellung, wo Ashley sich den Preisrichtern präsentieren darf. Von uns bekommt er vorab schon Mal ein »Vorzüglich«.

Samstag, den 04. April

Die Doggenausstellung beginnt am 10.00 Uhr. Unsere Familie und Brutus wollen alle dabei sein und so wird es niemanden verwundern, dass wir erst gegen 11.00 Uhr am Hundeplatz in Zwenkau eintreffen. Leider ist Ashley schon im Ring gewesen. Aber er nimmt unsere Gratulation auch noch nachträglich entgegen. Grace und Ashley scheint der ganze Rummel gar nicht zu stören. Sie liegen auf einer Decke am Ring und beobachten die vielen Leute und die anderen Doggen.

Ausstellungsflair. Ausnahmsweise darf Ashley mal der Gewinner sein. »Welch eine Wonne!«

Brutus ist anfangs ein wenig aufgeregt, vielleicht denkt er, dass er auch noch sein Bestes im Ring geben muss. Aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase nimmt er die Veranstaltung gelassen und schaut, ob er nicht ein nettes Mädel für sich gewinnen kann. Das ist ihm mit seinem Charme teilweise auch gelungen. Zwischen den hell gestromten Doggen fällt er besonders durch seine dunkles Fell und seine dunkle Maske auf.

Spielen ist doch viel schöner als im Ring zu stehen. »Ob ich auch schon in den Ring darf?« Klar, die Haltung stimmt schon!

Frau Oestreich, die Züchterin unseres verstorbenen Brian, treffen wir auch auf dem Hundeplatz und gemeinsam werden Erinnerungen ausgetauscht. Wir stellen natürlich Brigitte unseren Brutus gleich vor. Die Ortsgruppe Leipzig ist natürlich auch präsent, so bleibt es nicht aus, mit einigen Bekannten ein Doggenwort zu wechseln. Als wir uns nach ca. zwei Stunden verabschieden, fahren wir mit Brutus in den Wald, wo er sich noch einmal nach Herzenslust auslaufen kann. Ein schönes Wochenende geht mit einer extra Portion Fleisch für Brutus zu Ende.

Wie schön kann doch eine Ausstellung sein! »Du bist aber groß!« »Jetzt bin ich die Größte!«