Seit gestern bin ich dienstlich in Baden-Baden. Bereits im Vorfeld dachte ich daran Ute und Duke aus Karlsruhe bei dieser Gelegenheit kennenzulernen. Seit fast zwei Jahren stehe ich mit Ute in E-Mail Kontakt. Als ich ihr mitteilte, dass ich in der Nähe ihres Wohnortes bin, machte sie mir gleich den Vorschlag, mit ihrem gestromten Doggenrüden Duke nach Baden-Baden zu kommen. Natürlich nahm ich das Angebot sehr gerne an.
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Duke, der gestromte Doggenrüde
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Nur gut, dass Brutus das nicht sieht.
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fotogener Duke
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Gegen 17.00 Uhr kam sie bei schönstem Wetter mit Duke im Kofferraum zu meinem Tagungssort. Gestern hatte ich bereits geschaut, wo wir in Baden-Baden mit Duke spazieren gehen und uns draußen in ein Cafe setzen können. Während des Spazierganges gab es so viel zu erzählen! Wir setzten uns auf eine Parkbank und plapperten unentwegt weiter. Duke machte es sich auf Ute's Schoß bequem, eine Angewohnheit, die ich schon bei mehreren Doggen erlebt habe. Als er Ute zu schwer wurde, setze sch Duke zu mir (freu). Während wir uns unterhielten, beobachtete Duke einen Schäferhundmischling. Duke merkte, dass der Hund ein wenig Angst vor ihm hat und blieb ganz ruhig bei uns sitzen. Das Frauchen kam aber sofort auf uns zu und geriet bei der Rasse Dogge ins Schwärmen. Kurz darauf gesellte sich noch eine ältere Dame zu uns, die Ute gleich ein paar Leckerlis für Duke gab. Hundefreundliches Baden-Baden!
Unmittelbar neben der Bank floss ein kleiner Bach. Ute forderte Duke auf, doch daraus zu trinken, denn die sommerlichen Temperaturen hatten Duke durstig gemacht. Ein bisschen steil ging es schon bergab, so dass Duke sich anfangs nicht so recht traute, zum Bach zu gehen. Aber Ute zeigte ihm ganz geduldig den Weg. Plötzlich stand er inmitten des Bachs und freute sich über die Abkühlung.
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Hier geht es rein.
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Erst ganz vorsichtig
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und schon steht Duke im Wasser.
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Den schönen Nachmittag ließen wir draußen bei einer Tasse Kaffee ausklingen. Interessiert beguckte Ute die Bilder vom letzten Doggentreffen in Freistadt. Aber viel brauchte ich ihr nicht zu erklären. Als aufmerksame Leserin wusste sie schon fast über alle Vier- und Zweibeiner Bescheid.
Für Brutus gab sie mir noch eine Frisbeescheibe zum Vernaschen und ein Seil, dass nach Minze roch, anläßlich seines Geburtstages mit. Ein schöner Nachmittag ging viel zu schnell zu Ende. Ich habe eine tierliebe Hundefreundin und eine anhängliche Dogge zum Gernhaben kennengelernt.
Freitag, den 10. September
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»Kann man damit spielen?«
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Mal sehen, wer stärker ist.
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»Steht mir das Seil nicht gut?«
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Brutus hat seine Geschenke sehr gern angenommen.
Die Frisbeescheibe hat er interessiert in die Schnauze genommen, aber das die zum Fressen ist, hat er nicht so richtig begriffen. Bei den Leckerlis ist er überhaupt ein bisschen wählerisch. Das Seil war dann der volle Erfolg. Stolz hat er es im Garten herum getragen und sich gefreut, als wir mit ihm damit noch spielten. Er fand das Seil aber so cool, dass er es sich sogar selbst in die Luft geworfen hat. Vielleicht lag es ja an dem erfrischenden Minzegeruch.
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