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Treffen mit Susanne und Quattro bei Magdala / Thüringen |
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Sonntag, den 26. Juni |
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Seit einiger Zeit planen wir ein Treffen mit Susanne und ihren Doggen Lava und Quattro. Susanne »kennen« wir schon aus Zeiten von Neros Doggenchat aus dem Jahr 2000 und tauschen seitdem E-Mails aus. Wir sind sehr daran interessiert, dass Brutus viel mit seinen Artgenossen zusammen kommt. Am 26. Juni klappt es endlich mit dem persönlichen Kennenlernen in der Mitte unserer Wohnorte. Petrus schafft ideale Wandertemperaturen von 23 Grad. Noch am Vortag hatten wir fast unerträgliche 33 Grad.
Susanne hat über Bekannte eine Wanderung mit Besuch einer Waldgaststätte organisiert. Um 10.00 Uhr treffen wir fast zeitgleich am Treffpunkt bei Magdala in Thüringen ein. Neben Quattro hat sie noch ihr Patenkind Daniel mitgebracht. Während Dogge Lava zu Hause geblieben ist, begleitet uns ihre Freundin Susanne auf der Wanderung. Sie ist extra aus Jena zu dem Treffen angereist. Unser Rudel ist komplett vertreten, vier Zweibeiner und Brutus. Nach der Begrüßung gehen wir in Richtung Carolinenturm, von wo man eine herrliche Aussicht auf das Ilmtal hat. Die Hunde lassen wir vorerst an der Leine, um ihr Verhalten gegenüber dem jeweils anderen Rüden beobachten zu können. Quattro ist anfangs recht aufgeregt, gewöhnt sich aber zunehmend an die neuen Spaziergefährten. Auch Brutus beruhigt sich nach anfänglicher Neugier und so trotten die beiden Hunde entspannt an der Leine entlang des Weges. Nach einer Weile lassen wir die Doggen frei laufen. Plötzlich stehen sie sich gegenüber und fixieren ihre Blicke. Da sich keiner unterwirft, kommt es zu einem Gerangel ohne erkennbare Wunden.
Der Spaziergang durch den Wald auf breiten Wanderwegen ist sehr erholsam für Mensch und Tier und es scheint, als ob sich die zwei Vierbeiner jetzt akzeptieren. Quattro hat die nette Eigenschaft, sich um das neue Rudel zu kümmern. Er schaut sich immer wieder um, ob noch alle in Sichtweite sind. Oftmals stupst er den letzten an, um ihn zur Eile zu mahnen. Brutus Nähe meidet er und so kreuzen die beiden ihre Wege vorerst nicht mehr. Quattro findet an den Pfützen großen Gefallen, kann er doch darin seinen Durst stillen und sich an dem kühlen Nass erfrischen. Mit Susanne lernen wir eine Tierfreundin kennen, die eine gesunde und ähnliche Einstellung zu Hunden hat, wie wir. Auf dem Rückweg zum Auto entdecken wir in Quattros entdeckter »Hundehütte« am Wegesrand ein Vogelnest. Unüberhörbar ist das Gezwitscher. Bei näherem Hingucken können wir die Fütterung der Kleinen durch die Mama beobachten. So nahe habe ich noch keine Vogelkinderstube beobachten können.
Nach zwei Stunden sind wir wieder am Parkplatz der Waldgaststätte angelangt. Auf den letzten Metern fängt Quattro an zu humpeln. Vor einiger Zeit hat er sich die linke Vorderpfote verstaucht. Vielleicht ist die Verletzung noch nicht ganz ausgeheilt gewesen. Dieser Treff soll nicht der letzte gewesen sein und vielleicht finden sich noch weitere Doggenfreunde der Umgebung für gemeinsame Wanderungen und Spielgefährten für unsere Lieblinge (Hündinnen bevorzugt :-)). |
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