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Berichte

April 2003

Wir wünschen allen Lesern unserer Homepage frohe Osterfeiertage!

Ostersonntag 2003

»Kann ich über den Schatten springen?«
»Schnell nach Hause, da werden Ostereier versteckt.«

Der Wettergott hat mich erhört. Pünktlich am Ostersonntag können wir die Ostereier für unser "drittes Kind" im Freien verstecken. Nachdem wir Brian mal am Würstchen riechen lassen (eigentlich gemein), verschwindet Jörg im Garten und versteckt es in den Sträuchern.

Brian weiss genau, was er nun zu tun hat. Schnüffelnd rennt er im Garten herum (dabei werden auch die Beete durchsucht ) und es dauert nicht lange, bis er sein "Ostern" gefunden hat. Natürlich wird es gleich verspeist und weiter geht die Sucherei.

Kann ja sein, dass noch irgendwo etwas versteckt ist!

»Wohin rennt mein Herrchen mit dem Würstchen?« »Heiß, heißer, am heißesten.« »Hurra, ich hab es gefunden.«

Karfreitag 2003

Kaum hat das arbeitstätige Volk frei, verzieht sich die Sonne und es wird wieder richtig kalt. Aber vom Wetter lassen wir uns nicht unterkriegen. Ein Spaziergang ist Pflicht und anschließend gehen wir mit Brian unsere Oma im Altenheim besuchen. Jedenfalls freuen sich die Bewohner über Brian, der durch viele Hände "gereicht" wird. Brian lässt sich das gern gefallen und auch die Osterhasen im Heim freuen sich über seinen Besuch.

Wer kann diesem Blick widerstehen? »Ich bin der Hase mit den Schlappohren« »Verratet mir mal, wo ihr meine Ostereier versteckt habt!«

Samstag, den 12. April

»Riecht gut Ronja, oder?!«
»Komm Brian, ist gar nicht so kalt.«

Am Nachmittag kommen zwei befreundete Ehepaare. Auch Tochter Annemarie und der Schweizer Sennenhund Ronja sind mit von der Partie. Während Brian seinem Gast Ronja die Umgebung und den naheliegenden See zeigt, sind die Männer zu Hause vor der Röhre geblieben. Heute lassen wir Frauen es mal durchgehen, denn die Entscheidung für die deutsche Olympiabewerbung steht auf dem Programm.

Wir genießen den Spaziergang bei herrlichem Wetter und die Hunde sind dankbar, dass wenigstens wir mit ihnen unterwegs sind. Ronja zeigt ihre Kunststücke, Annemarie hat ihr in sehr kurzer Zeit vieles beigebracht. Das Wort "Peng" reicht, damit Ronja umfällt und sich anschließend auf dem Boden wälzt. Das zwölfjährige Mädchen hat den Hund gut erzogen, so bleibt Ronja am Platz, wenn Annemarie es befiehlt. Und um die große Schlammpfütze macht sie auf dem Heimweg einen Bogen, da es das Mädchen ihr untersagt hat, wieder durchzujagen. (Obwohl der Hund es so cool fand!) Wir freuen uns über unsere Vierbeiner, die sich sehr gut verstehen. Belohnung für die Hunde gibt es auch zwischendurch. Nur gut, dass wir Annemarie mithaben, die an alles gedacht hat.

Zu Hause werden wir mit lautem Hallo begrüßt. Leipzig hat sich durchgesetzt, unsere Stadt darf sich um die olympischen Spiele 2012 bewerben. Und meine Freude ist noch größer, denn auch Rostock (meine Geburtsstadt) ist die Bewerberstadt für die Segelwettbewerbe.

»Immer die gestellten Fotos.« »Bitte noch ein Leckerli.« totale Harmonie.