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Berichte

Dezember 2006

Mittwoch, 13. Dezember

Das Jahr neigt sich dem Ende. Wir und Brutus freuen uns auf ein baldiges fröhliches Weihnachtsfest ganz in Familie mit anschließenden freien Tagen bis ins neue Jahr hinein.

Leider wird es nicht für alle ein schönes Weihnachtsfest werden. Vor ein paar Tagen erhielt ich die traurige Nachricht von einer guten Internetbekannten, dass ihre Dogge Duke krankheitsbedingt im Alter von vier Jahren verstorben ist. Ich durfte sie und Duke vor zwei Jahren persönlich kennenlernen und kann deshalb einschätzen, wie sehr sie unter diesem Verlust leidet.

Wir möchten allen Lesern eine schöne noch verbleibende Adventszeit ohne viele Stress und Hektik wünschen und melden uns unter anderem mit einem Urlaubsbericht unserer Ostafrikareise wieder.

Samstag, 23. Dezember

Sind die Lichter angezündet ...
»Mich kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen.«

Morgen ist Heiligabend und in diesem Jahr ist schon alles gut vorbereitet. Köstliche Lebensmittel sind gekauft, die Geschenke festlich verpackt und der Baum steht schon im Zimmer und duftet herrlich nach Tannenwald. Dieses Jahr ist er größer als sonst ausgefallen und steht direkt am Essplatz, wo sonst Brutus' Kudde liegt. Er akzeptiert das anstandslos, sind doch als Ausgleich alle seine Familienmitglieder seit zwei Tagen beisammen und für ihn da. Was kann es für einen Hund Schöneres als dieses Geschenk geben?
Ein Nachteil hat der große Baum allerdings doch. Meine Lichterkette hat nur 15 Kerzen zum schnellen Anknipsen, aber die verlieren sich förmlich in den vielen Ästen. Also fahre ich schnell noch ins Einkaufscenter, um eine neue zu holen. Aber da habe ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Voller Verzweiflung kaufe ich eine 100 teilige Minilichterkette, »made in Oldenburg«, die man mühevoll in die Zweige verlegen muss. Und nun beginnt doch noch der Stress.

Mittwoch, 27. Dezember

Freude zieht in jeden Raum ...
Nebelschleier am Heiligabend.

Das Weihnachtsfest 2006 ist vorbei. Wenn man bedenkt, wieviel Zeit man in die Vorbereitung steckt, dann ist das Fest wie im Flug vergangen. Die beschenkten und gut bekochten Familienmitglieder entschädigen mit glücklichen und zufriedenen Gesichtern und lieben Worten.
Der Weihnachtsbaum »brannte« pünktlich zum Fest. Ehrlich gesagt, er war der schönste geschmückte und erleuchtete Baum seit vielen Jahren. Brutus durfte am Heiligabend sein Geschenk als erster öffnen. Er roch es förmlich unter dem Weihnachtsbaum, war seine Gabe doch mit leckeren Würstchen garniert. Die neue Decke interessierte da schon weniger. Nachdem alle Geschenke ausgepackt waren, brachte Christian noch ein Abschlussgeschenk für den Hund. Bob, wie wir seinen neuen Spielkameraden aus Plüsch tauften, wurde sofort auf seiner Kudde inspiziert. Ob eine tiefer gehende Freundschaft daraus wird, bleibt noch abzuwarten.

Brutus hat sein Geschenk gleich »erkannt«. Platz für zwei ist auf der Decke. Brutus' neuer Freund?

An den beiden Feiertagen unternahmen wir mit Brutus schöne Ausflüge. Am ersten Weihnachtstag fuhren wir bei Nieselregen zu den Wiesen des Elsterstaubeckens. Wir waren fast die einzigen Spaziergänger. Brutus störte das überhaupt nicht. Er fühlte sich »pudelwohl« inmitten seines vollzähligen Königsrudels.
Am zweiten Feiertag hatte Brutus Damengesellschaft. Gemeinsam mit Riesenschnauzer Luna und ihren Zweibeinern Winnie und Lutz wurden die Schafswiesen unsicher gemacht. Gemeinsam ließen wir das Weihnachtsfest mit köstlichen Speisen und Getränken lustig ausklingen.

Achtung, Zollkontrolle! Alle Leckereien sind abzugeben. Eignet sich auch als Hundeklo. Mit Luna lässt es sich gut toben.